Schützenfeststimmung im Zeltlager

Schützenfeststimmung im Zeltlager / Quelle:NWZ-Online

Bild: Anni Knipper

47 Kinder nahmen an der Kinder- und Jugendfreizeit des Ortsjugendrings Gehlenberg-Neuvrees teil. Mit dem Fahrrad ging es für einige Tage nach Vrees. Dort war viel Programm geboten.

Während die Erwachsenen in diesem Jahr nun schon zum zweiten Mal kein Schützenfest feiern konnten, brauchten die Kinder und Betreuer im Zeltlager des Ortsjugendringes (OJR) in Vrees auf ein tolles Fest nicht verzichten. Alle hatten Lust, ein paar Stunden die bekannte Stimmung beim Marschieren in den Kompanien, beim Dosenwerfen und bei der Verlosung aufzunehmen. Auch ein neues Königspaar musste beim nachgebauten „Schießstand Hütten Bernd“ mit einer Pistole mit Schaumstoffmunition ausgeschossen werden. Ein Ehrentanz mit dem Throngefolge, also den ganzen Zeltmitbewohnern, durfte natürlich auch nicht fehlen.Fast 70 Teilnehmer – Die Kinder und Betreuer freuten sich ganz besonders, dass das beliebte Zeltlager des OJR Gehlenberg-Neuvrees wieder stattfinden konnte. Die Fahrt mit dem Fahrrad führte die 47 Kinder und 22 Betreuer nach Vrees. Auch dieses Jahr hatten die Kinder wieder viel Spaß beim Chaosspiel, bei der Talentshow und besonders beim Spiel „Mein Betreuer kann…“. Bei diesem Spiel hatten die Betreuer verschiedene Aufgaben zu erfüllen, die Kinder konnten dabei auf ihren Betreuer setzen und fieberten gespannt mit. Eine der Aufgaben war zum Beispiel der Transport einer möglichst großen Menge Wasser durch Schwämme, die an der Kleidung befestigt waren. Mäßiges Wetter Das sehr beliebte Zeltlagerspiel Werwölfe wurde in großen Runden gespielt, wobei die jüngsten Teilnehmer gleich die alte Tradition kennenlernen durften. Nasse Zelte und ein bisschen Regen hielten weder die Kinder noch die Betreuer davon ab, viele Wasserspiele zu veranstalten. Trotz des nicht ganz so warmen Wetters war die Stimmung immer sehr gut und es wurden an jedem Abend der Lagertanz getanzt und am Lagerfeuer die selbstgedichteten Lieder, von der Gitarre begleitet, gesungen und nebenbei Stockbrot gegessen.Doch wer jetzt denkt, dass man bei so viel Spaß auch mal müde sein müsste, der hat nicht damit gerechnet, dass die Kinder bei den Nachtspielen auch noch die Waldfee retten mussten.