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Bild: Stadt Friesoythe
Der Gerätewagen Logistik (GW-L2) wird vor allem dazu eingesetzt, Wasserversorgung aus größerer Entfernung zum Brandort zu legen. Mit Allradantrieb kommt das Fahrzeug fast überall hin.
Die Feuerwehr Gehlenberg hat einen neuen Logistik-Gerätewagen (GW-L2) bekommen. Die ersten Einsätze hat der GW-L2 bereits hinter sich. Er habe sich beim Großbrand eines Sägewerks in Thüle bereits bewährt, teilt die Stadt Friesoythe mit. Nach mehr als 45 Jahren wird nun der Schlauchwagen SW2000 ausgemustert. Zwei Jahre hat der Bestellungsprozess für das neue Fahrzeug gedauert. Eine Abordnung der Ortsfeuerwehr Gehlenberg hat es bereits Ende Dezember vom Hersteller Ziegler in schleswig-holsteinischen Rendsburg nach Gehlenberg überführt. Zu diesem Zeitpunkt habe aber keine offizielle Schlüsselübergabe durch Bürgermeister Sven Stratmann stattfinden können, so die Stadtverwaltung. Diese wurde nun nachgeholt. Der neue Gerätewagen wird hauptsächlich zum Aufbau einer Wasserversorgung über größere Entfernungen dienen, teilt die Stadt Friesoythe mit. Außerdem werden mit dem GW-L2 Schläuche, Pumpen, Stromerzeuger, Beleuchtung, Kettensägen, Waldbrand-Faltbehälter und weitere Geräte und Hilfsmittel zur Einsatzstelle transportiert. Mit 280 PS und Allradantrieb kann das 18 Tonnen schwere Fahrzeug auch auf unbefestigten Wegen sechs Personen und Werkzeug an fast jede Einsatzstelle bringen. Das GW-L2 wird ebenfalls für die Kreisbereitschaft des Landkreises Cloppenburg zur Verfügung stehen. Die Öffentliche Versicherung Oldenburg habe die Anschaffung mit 3000 Euro unterstützt.