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Bild: SV Gehlenberg
Trainer Horst Schrapper lobt die Arbeitsbedingungen bei seinem neuen Verein. Er rechnet damit, dass mehrere Teams um die Meisterschaft spielen werden.
Der Kreisligist SV Gehlenberg verpflichtete in diesem Sommer einen neuen Trainer. Horst Schrapper steht nun auf der Kommandobrücke. Der erfahrene Trainer ist mit Feuereifer bei der Sache: „Mir macht die Arbeit hier großen Spaß. Mir steht eine richtig gute Truppe zur Verfügung. Zudem habe ich ein Trainerteam, dass mich super unterstützt. Auch der Betreuer steht mit Rat und Tat zur Seite.“ Schrapper, der in der vergangenen Saison den SV Nikolausdorf coachte, hat bei seinem Amtsantritt nicht alles auf links gedreht. „Ich habe in die Mannschaft reingehorcht, und mir so ein Bild gemacht“, sagt Schrapper. Konkurrenzkampf – Ihm steht ein großer Kader zur Verfügung, und dadurch wird der Konkurrenzkampf quasi automatisch entfacht. Nahezu alle Positionen seien doppelt besetzt, freut sich der Trainer. Was das Spielsystem betrifft, sei man ebenfalls variabel. Zudem verfüge die Mannschaft gleich über mehrere offensivstarke Spieler. „Dadurch verteilt sich das Toreschießen auf mehrere Schultern und wir sind somit für die Gegner schwer auszurechnen“, sagt Schrapper. Dass ab dieser Saison fünf Auswechselungen erlaubt sind, befürwortet der Gehlenberger Trainer. „Das kommt uns schon entgegen. Schließlich haben wir einen großen Kader. Außerdem finde ich es gut, wenn man die Chance hat, frische Leute ins Spiel zu bringen. Somit hält man auch die Spieler bei Laune, wenn diese ihre Einsatzzeit bekommen“, so Schrapper. Zum Ligauftakt geht es für Schrapper und seine Mannen auf eigenem Platz gegen den SV Peheim. Nicht nur auf dem Papier eine bockstarke Aufgabe für die Hausherren. Zumal die Peheimer zu den Clubs gehören, mit denen viele Experten der Liga eine Platzierung im oberen Tabellendrittel zu trauen. Für Schrapper ist der SV Peheim zugleich nicht irgendein Verein. „Mit dem SV Peheim verbinde ich viele Erinnerungen. Ich habe lange für den Club gespielt“, berichtet Schrapper. Doch zu sehr auf die jeweiligen Gegner schauen, will er dann auch nicht. „Wir müssen zusehen, dass wir unsere Hausaufgaben machen. Ich rechne mit einer Saison, in der es keinen richtigen Top-Favoriten auf den Titel geben wird. Mehrere Teams werden um die Meisterschaft spielen“, meint Schrapper. Kader vom SV Gehlenberg – Zugänge: Simon Behnen (A-Junioren, Hansa Friesoythe), Jan Gerd Bruns, Marcel Lammers, Bernd Olliges (alle eigene Jugend).Abgänge: Fehlanzeige.Tor: Michael Norrenbrock, Lukas Steenken, Tobias Vahrmann und Jan Gerd Bruns.Abwehr: Jannes Beenken, Hannes Behnen, Jannes Behnen, Florian Frerichs, Daniel Meyer, Sebastian Meyer, Jann Reiners, Julian Schade.Mittelfeld: Oliver Behnen, Simon Behnen, Vitali Heidt, Dennis Heymann, Timo Kramer, Matthias Lukas, Lucas Meyer, Jan Pohlabeln, Bernd Olliges, Tobias Tiefringer.Sturm: Janek Fortmann, Justin Heinz, Marcel Lammers, Rene Meemken, Jan Olliges, Marvin Pünter, Thomas Steenken.Trainer: Horst Schrapper.Co-Trainer: Daniel Windt.Torwarttrainer: Bastian Haase, Patrick Janßen.Betreuer: Michael Thyen.Saisonziel: oberes Tabellendrittel.Meistertipp: SV Peheim, SV Harkebrügge.