Einrichtung gibt es seit genau 50 Jahren

Einrichtung gibt es seit genau 50 Jahren / Quelle:NWZ-Online

Bild: Anni Knipper

Vor genau 50 Jahren wurde die Kita St. Monika in Gehlenberg in Betrieb genommen. Dieses Jubiläum wird am 28./29. April gefeiert.

Die Kindertagesstätte St. Monika in Gehlenberg gibt es seit genau 50 Jahren. Nachdem zum Kriegsende 1945 der damals bestehende Kindergarten aufgelöst wurde, gab es im Jahr 1969 erste Überlegungen, eine neue Bildungsstätte für die Kinder der Pfarrgemeinde St. Prosper einzurichten. Die Initiativen dazu kamen aus dem damaligen Pfarrgemeinderat. 1971 begannen die Bauarbeiten und am 1. Mai 1973 zogen erstmalig 100 Kinder aus Gehlenberg, Neuvrees und Neulorup zusammen mit acht Erzieherinnen in das neue Gebäude ein.Krippe seit 2010Ein größerer Umbau des Kindergartens wurde 1993/1994 vorgenommen. Da sich auch vor Ort ein Bedarf an Betreuung von Kleinkindern unter drei Jahren abzeichnete, wurde schließlich im Jahre 2010 mit einem Anbau an das bestehende Gebäude eine Krippe für diese Altersgruppe geschaffen. Kindergarten und Krippe nennen sich seitdem Kindertagesstätte. Seit August 2011 wird auch eine Ganztagsbetreuung angeboten. 2016 wurde eine zweite Krippengruppe für weitere 15 Kinder geschaffen. Ein Anbau im Jahre 2020 ermöglicht es, mehr Kinder aufzunehmen. In den Jahren 2020 bis 2022 wurde der Kindergarten komplett renoviert. Neue Sanitäranlagen, neue Fußböden und Türen sowie Malerarbeiten in den Räumen waren dringend erforderlich geworden.115 Kinder – Aktuell besuchen 115 Kinder die Kindertagesstätte in Gehlenberg, davon 85 den Kindergarten und 30 die Krippe. Seit Januar 2002 liegt die Leitung der Kindertagesstätte in den Händen von Jutta Hoff, die von 16 weiteren pädagogischen Fachkräften unterstützt wird. Eine Hauswirtschafterin, zwei Raumpflegerinnen, ein Hausmeister und drei Auszubildende gehören ebenfalls zum Team der Kindertagesstätte. Mit den Angeboten innerhalb der Gruppen werden als pädagogische Ziele die Entwicklung und Förderung der vorhandenen Potenziale benannt. Kognitive, soziale, emotionale, motorische und körperliche Bereiche stehen dabei im Mittelpunkt der Arbeit. Seit 2016 gibt es eine tiergestützte Arbeit mit dem Hund „Mailo“.