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Bild: Anni Knipper
Ein positive Bilanz haben die Teilnehmer der Fahrrad-Exkursion zur „Sozialen Dorfentwicklung Friesoythe-Süd“ gezogen. Wegen der Pandemie mussten die Dörferabende ausfallen. Das Planungsbüro pro-t-in hatte daher eine Gruppe zu einer dreistündigen Tour eingeladen. Besichtigt wurden erste Kleinprojekte, die bereits durchgeführt wurden oder sich in der Planung befinden: Darunter waren einige der fünfzehn Blühwiesen, ebenso Obstwiesen, Insektenhotels, Bienenstöcke und Nistkästen.Einen Stopp machte die Gruppe am Neuvreesner Kirchweg, wo am Delschloot neue Ruhebänke aufgestellt werden sollen. Auf dem Sportgelände konnte der Vorsitzende des Schützenvereines Rolf Behnen über das Genehmigungsverfahren für einen „Sommerbiathlon“ berichten. Dieser Wettkampf soll mit dem SV Gehlenberg-Neuvrees angeboten werden. An einer Bushaltestelle an der Hauptstraße wiesen Hubert Schrand und Lena Knipper auf die Gefahrensituation hin. Die Kinder stehen direkt an der unbeleuchteten Bordsteinkante und werden bei Dunkelheit von den Lkw-, und Pkw-Fahrern erst in letzter Sekunde gesehen. Auch das ehemalige Feuerwehrhaus, das der Ortsjugendring und die Landjugend als Jugendzentrum nutzen möchten, wurde besichtigt. Der geplante Fahrradrundweg „Friesoythe Süd“ wurde von Hans Meyer vorgestellt. Ebenfalls berichtete er kurz über den Stand bei der Dorf-App. Pro-t-in Geschäftsführerin Annette Wilbers-Noetzel lobte das Engagement und den guten Kontakt zur Verwaltung. Friesoythe-Süd könne sich sehen lassen. Auch Fachbereichsleiter Klaus Sandmann bezeichnete die Arbeit der Gehlenberger als sehr strukturiert und zielorientiert. Durch die gute Zusammenarbeit der Stadt und der Akteure sei man auf einem sehr guten Weg.