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Bild: Anni Knipper
Der Club hat sich Renovierung und neue Gerätschaften einiges kosten lassen. Wie stemmt der Verein die nun anfallenden Kosten?
Der Club hat sich Renovierung und neue Gerätschaften einiges kosten lassen. Wie stemmt der Verein die nun anfallenden Kosten?Gehlenberg„Wir haben ein Jahr hinter uns gebracht, das wohl in die Geschichte eingehen wird. Nach normalem Start änderte sich mit der Corona-Pandemie nicht nur unser tägliches Leben, sondern auch das Vereinsleben so sehr, wie es niemand erwarten konnte“, sagte der Vereinsvorsitzende Frank Kleemann zur Begrüßung zur Generalversammlung des SV Gehlenberg-Neuvrees im Saal der Gaststätte Reiners. Corona spielte in der abgelaufenen Saison natürlich eine zentrale Rolle. Insgesamt zog der Club in sportlicher Hinsicht – ob Fußball, Sportabzeichen oder Kicker – eine durchaus positive Bilanz. Außerdem wurde kräftig in die Sportanlage investiert. Für eine neue Beregnungsanlage mit einer Tiefbohrung mussten etwa 10 000 Euro aufgewendet werden. Die Renovierung des Vereinsheims mit der Beschaffung von Kühlgeräten, Bestuhlung, einer neuen Glastür und neuen Installationen verschlang rund 30 000 Euro. Weitere Kosten werden für neue Innentüren, Renovierung der Sanitärräume, der neuen Heizungsanlage und der Kabinen auf den Verein zukommen. Insgesamt wird mit Kosten in Höhe von 55 000 Euro gerechnet. Genehmigte Fördergelder von Seiten der Stadt, des Landkreises und des Landessportbundes reduzieren die Eigenbeteiligung auf etwa 16 500 Euro. Hier hofft der Verein durch Werbung und Spenden die Finanzierung sicherzustellen. Den neuen Vorstand des SV Gehlenberg-Neuvrees bilden (Bild, v.l.): Tobias Pohlabeln, Jens Heymann, Niklas Pohlabeln, Frank Kleemann, Maik Kaiser, Christian Steenken, Dennis Reiners und Markus Alberding. Anni Knipper