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Bild: Anni Knipper
Beim Sportlerball des SV Gehlenberg/Neuvrees wurde jetzt Sebastian Meyer zum Sportler des Jahres gewählt. Er ist zurzeit Kapitän der 1. Fußball-Herrenmannschaft.
Sebastian Meyer, Kapitän der „ersten Herren“, wurde auf dem Sportlerball des SV Gehlenberg-Neuvrees zum Sportler des Jahres gekürt. „Nachdem wir im letzten Jahr leider keinen Sportlerball feiern und dementsprechend auch keine Ehrungen vornehmen konnten, möchten wir die Gelegenheit dieses Jahr natürlich wieder nutzen. Wir betonen immer ganz gerne, dass es bei dieser Auszeichnung um besondere, langjährige Verdienste für unseren Verein geht und eben nicht nur um das zurückliegende Kalenderjahr“, sagte der Vorsitzende Frank Kleemann. Gerade nach zwei Jahren Corona und vielen Auszeiten im Sport und Vereinsleben, hätte sich der Verein auch schwer getan nur anhand der letzten ein bis zwei Jahre jemanden auszuwählen.Sebastian Meyer kam auf etwas ungewöhnlichem Weg im Jahr 2005 zum SV Gehlenberg-Neuvrees, schilderte der Vorsitzende. Er hatte bereits kurzzeitig, zu Gunsten einer Karriere im Tischtennis, das Fußball spielen unterbrochen – ließ sich dann aber von Schulfreunden überreden, beim SV Gehlenberg/Neuvrees noch einmal durchzustarten und er ist dem Verein bis heute treu geblieben. Schon in der A-Jugend half er mehrfach bei der 1. Herren aus und trug somit dazu bei, 2009 den sportlichen Abstieg aus der 1. Kreisklasse zu verhindern. In den folgenden Jahren erlebte er viele Höhen und Tiefen mit der 1. Herren. Zwei Abstiege, drei Aufstiege sowie einen Pokalsieg und er ist bis heute ein wichtiger Teil der Mannschaft. Auch als Trainer der C-Jugend war er von 2012 bis 2013 tätig und betreute damals die Jungs, mit denen er inzwischen schon seit mehreren Jahren zusammen in der Ersten spielt.„Durch sein großes Engagement bei uns verbanden ihn viele Leute schon automatisch mit dem Ort und waren nicht selten überrascht, dass er gar nicht aus Gehlenberg kommt, sondern aus Sedelsberg. Der Kapitän der ersten Herren, Sebastian Meyer, hat diese Auszeichnung mehr als verdient“, so Kleemann weiter. Eine Mannschaft des Jahres soll erst im nächsten Jahr gekürt werden.